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Hugo Reinhart
Am Forsthaus 5
36115 Hilders/Rhön

Rhönart - Kunst die ich mir leisten Kann!

Historisch
interessant -
erlebnisreich!

Zweiter Weltkrieg:
Erinnerungen aus dem Kriegstagebuch eines 17jährigen, als Soldat
an der Ostfront und der Kriegsgefangenschaft mit drei Fluchtversuche.

 

Kunstlexikon für Fachbegriffe aus der Malerei

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G - I

 

 

 

Galerie:
Arbeiten von Künstlern werden in Galerien präsentiert und angeboten.

Gebrauchsgrafik:
Grafische Arbeiten zum täglichen Gebrauch, wie Prospekte, Plakate usw.

Genre:
Bezeichnung für Art oder Gattung.

Genrebilder:
Szenenbilder mit Darstellungen aus dem täglichen Leben des Menschen.

Giclée-Verfahren:
Das hochauflösende Ausdrucken von größeren, künstlerischen Bildern auf
einem Digitaldrucker mit 6 bis 12 lichtechten, farbstoffbasierten oder
pigmentierten Tinten auf hochwertigen Bildträgern, wie Künstlerleinwand,
Aquarell- und Büttenpapier, wird als Giclée-Verfahren bezeichnet.

Goldener Schnitt:
Das ideale Verhältnis zweier Größen.

Gotik:
Ca. 1190 bis 1400. Spitzbogen und hohe, meist bunte Fenster herrschen in der Gotik vor.
Das neue Kunstmittel dieser Zeit ist die Glasmalerei. Tafel-, Wand- und Buchmalerei zeigen
eine naturalistische, lebendige Personen- und Portraitmalerei, die von einer entwickelten
Standesgesellschaft und gehobenem Bürgertum in Auftrag gegeben werden.
Auch Illustrationstechniken, wie den Kupferstich und Holzschnitt werden gepflegt,
die ab Anfang des 15. Jh.s nachweisbar sind.
Wichtige Maler: Giotto, Simone Martini, Meister Bertram, Hubert und Jan van Eyck, Stefan Lochner.

Gouache:
Maltechnik mit deckenden Wasserfarben.

Graffiti:
Aufspritzen der Farben aus Spraydosen.

Grafik:
Auf manuellem Weg erstellte künstlerische Vervielfältigung.

Grattage:
Technik, bei der aufgetragene Farbe abgeschabt wird,
so dass die Unterlage sichtbar wird.

Grundfarben:
Die ungemischten Farben Gelb, Rot und Blau.

Grundierung:
Geleimte Anstriche des Malgrundes, um einen gewünschten Farbauftrag
zu ermöglichen.

Gummiarabicum:
Milchiges Klebemittel wird gewonnen aus Akazienbäumen. Verwendung
als Glanz-, Klebe- und Verdickungsmittel

Haarpinsel:
Pinsel aus feisten Tierhaaren  z. B. Rotmarder.

Hell-Dunkel-Kontrast:
Unterschied von hellen und dunklen Farben auf der Bildebene.

Hinterglasbild:
Maltechnik, bei der ein Bild auf einer Glasplatte von der Rückseite
aufgetragen wird.

Historienmalerei:
Eine geschichtliche Illustrationen zu Ereignissen, Legenden oder Sagen.

Hochdruck:
Druckverfahren, bei dem die hochliegenden Teile als Farbträger dienen.

Holzkohle:
Durch schwellendes Verkohlen erzeugte Holzzweige für Zeichnungen auf Papier.

Holzschnitt:
Methode der Druckgrafik, bei der eine Zeichnung spiegelverkehrt auf eine
Holzplatte aufgetragen wird. Die nichtdruckenden Teile werden aus der Platte
herausgehoben. Der so geschaffene Druckstock wird eingefärbt, die Farbe
kann jetzt auf Papier übertragen werden.

Hyper-Realismus:
Auch Photorealismus. Eine seit 1960 aus den USA kommende Kunstrichtung, die mit realistischen Gemälden und auch Skulpturen die Wahrnehmung der Wirklichkeit zum Thema hat.

Illusion:
Täuschungseffekt, die räumliche Wirklichkeit wird durch illusionistische
Gestaltung auf der Fläche vorgetäuscht.

Illustration:
Eine Zeichnung zu einem Text.

Illustrator:
Ein Künstler, der eine Erzählung bildlich darstellt.

Impasto:
Bei Ölfarben, ein kräftiger Farbauftrag mit sichtbaren Pinselspuren.

Impressionismus:
Eine Kunstrichtung, die sich ab 1870 zuerst in Frankreich durchsetzte und auf andere Länder
übergriff. Durch das Gemälde „Impression – soleil levant“ von dem Maler Monet entstand der
Name dieser Kunstrichtung. Es wird im Freien gemalt. Erste Eindrücke sind beim Malvorgang
entscheidend. Die Stimmung des Augenblicks wird eingefangen. Es ist der flüchtige Effekt des
Monumentalen, der den Bildaufbau bestimmt. Die Natur, Formen und Darstellungen sind
farbenfroh und lichtdurchflutet. Flirrendes Sonnenlicht, farbige Schatten, frohes lebendiges Treiben,
Ballet, Tänzerinnen in leichter Bewegung, farbige Gärten mit Wasserblumen bestimmen den Bildinhalt.
Wichtige Maler: Claude Monet, Edouard Manet, Auguste Renoir, Edgar Degas, Vincent van Gogh,
Paul Cézanne, Paul Gauguin, Pierre-Auguste Renoir, Max Liebermann.

Informelle Malerei:
Stilrichtung ab 1945. Das Prinzip ist die Formlosigkeit - das Unmittelbare, Spontane kommt
zum Ausdruck. Eindeutige Formen oder feststehende Kompositionen sind kaum erkennbar.
Auf den Bildträger wird die Farbe mit Pinsel aufgeschleudert, aus der Tube aufgedrückt oder
mit der Spachtel aufgetragen. Kunststoffe, Sand, Gips, Papier, und andere Werkstoffe
gelangen zum Einsatz und werden zum Inhalt des Bildes.
Wichtige Maler: Ernst Wilhelm Nay, Emil Schumacher, Jackson Pollock, Georges Mathieu.

 

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