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Hugo Reinhart
Am Forsthaus 5
36115 Hilders/Rhön

Rhönart - Kunst die ich mir leisten Kann!

Historisch
interessant -
erlebnisreich!

Zweiter Weltkrieg:
Erinnerungen aus dem Kriegstagebuch eines 17jährigen, als Soldat
an der Ostfront und der Kriegsgefangenschaft mit drei Fluchtversuche.

 

Kunstlexikon für Fachbegriffe aus der Malerei

Dieses Kunstlexikon will eine kleine Hilfe über Fachbegriffe aus der Malerei für Sie sein.
Es erhebt nicht den Anspruch für sich vollständig zu sein. Über längere Zeit wurden
Fach- und Sachbegriffe gesammelt und definiert. Das Kunstlexikon wird sporadisch,
nach Sammeln weiterer Begriffe, erweitert. Mit Absicht wurden alle Texte informativ
kurz gefasst. Eine Garantie für die Richtigkeit aller Angaben in diesem Kunstlexikon sowie eine Haftung
jeglicher Art wird nicht übernommen.

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A

 

Abklatschtechnik:
Farbe wird mit einem Pinsel oder aus einem Behälter auf einen glatten Untergrund
aufgetragen. Darauf legt man dann als Bildträger ein Papier oder eine Leinwand.
Mit leichtem Druck wird die Farbe darauf eingerieben und vorsichtig abgehoben.

.
Absprengtechnik:
Die Zeichnung wird mit Pinsel oder Feder und einer wasserlöslichen Farbe auf festes
Zeichenpapier aufgetragen. Mit einer zweiten Farbschicht, die nicht wasserlöslich
ist, wird die ganze Zeichnung komplett überzogen. Dort wo die Zeichnung mit der
wasserlöslichen Farbe aufgetragen wurde, kann die Tusche nicht in das Papier
eindringen. Nach dem Trocknen wird die zweite Farbschicht von der wasserlöslichen
Farbe abgesprengt und die Zeichnung ist jetzt sichtbar.

Abwaschtechnik:
Eine Zeichnung wird wie bei der Absprengtechnik erstellt. Nach dem Trocknen der
Farbschichten werden beide Farben der Zeichnung unter fließendem Wasser
herausgewaschen. Die Farbe der Zeichnung erscheint jetzt in der Farbe des Papiers.

Abstrakt:
Ein Begriff für gegenstandslose Kunst.

Abstrakte Kunst:
Die Bezeichnung einer Stilrichtung der modernen, gegenstandslosen Malerei. Die Bilder
der Abstrakten Kunst sind befreit vom Gegenständlichen und wollen nichts mehr nachahmen.
Sie stehen für sich selbst, und je nach Absicht des Malers wird die Wirkung der Komposition
durch Farbfelder, Formen und Flächen angestrebt.
Wichtige Maler: Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, Adolf Hölzel, Joan Miro,
Paul Klee.


Abstraktion:
Stilrichtung in der Malerei, in der auf gegenständliche Darstellung  oder
Abbildung eines Naturvorbildes verzichtet wird.

Acrylfarben:
Eine polyesterhaltige sehr lichtbeständige, schnell trocknende
Acrylharz-Dispersionsfarbe, die auf fast allen Untergründen haftet. Acrylfarben
sind wasserhaltig, trocknen aber  wasserunlöslich auf.

Acrylmalerei:
Acrylfarben werden heute in der Malerei wegen ihrer Vorteile gegenüber den Ölfarben
oft bevorzugt. Sie lassen sich dick pastos, schwach deckend  und auch lasierend
auf fast allen Untergründen auftragen. Acrylfarben sind sehr lichtbeständig, ungiftig,
fast geruchlos, bilden einen elastisch Malfilm und haften sehr gut.

Akademie:
Unter anderem Hochschule für bildende Künste.

Aktmalerei:
Die Darstellung des nackten menschlichen Körpers.

Algrafie:
Aluminiumdruck, ein Flachdruckverfahren zur Buchillustration über Kupferplatten. In der Kunst
auch zur Herstellung von Kunstdrucken.

Alte Meister:
Es sind die Meister der Malerei vergangener Epochen, die in der Kunst auch als “Alte Meister”
bezeichnet werden. Auch Maler vergangener Zeit, deren Name nicht bekannt ist, gelten in der
Kunst als Alte Meister. Über Jahrhunderte  entstanden Gemälde mit vorwiegend religiösen
 Motiven. Erst später malten die Alten Meister dann auch Bilder mit weltlichen Inhalt.

Aquagravure:
Junge, relativ unbekannte druckgrafische Technik, die bisher von wenigen Künstlern  angewandt
wird. Ein aufwendiges und langwieriges Verfahren lässt eine dreidimensionale Grafik entstehen.

Aquarellmalerei:
Eine der ältesten Maltechniken. Gemalt wird mit einer speziellen, wasserlöslichen
Farbe die sich durch feinste, hochwertige Pigmente auszeichnet. Als Bildträger
kommen spezielle Aquarellpapiere in verschiedenen Körnungen und Stärken zum
Einsatz, wie Japan-, Bütten- oder Ingrespapiere. Die Farben können in
Naß-in-Naß-Technik und auf trockenem Papier, meistens mit einem feinen
Rotmarderhaarpinsel, lasierend oder deckend, schichtweise aufgetragen werden.

Aquatinta:
Eine mit der Radierung verwandte grafische Technik, bei der mittels Ätzung einer
Metallplatte, sowohl Strich- und Tonflächen, vom hellen Grau bis zum tiefen
Schwarz erreicht werden.

Arabeske:
Linien mit zahlreichen Schwüngen, die Formen und Farbflächen einschließen.

Assemblage:
Mit Hilfe plastischer Gegenstände wird das Tafelbild zu einer
dreidimensionalen Collage. Dabei können alle möglichen Gegenstände zur
Assemblage genutzt werden.

Ästhetik:
(grch.) Lehre von der sinnlichen Erkenntnis des Schönen.

Auflage:
In der Grafik die Benennung der Höhe einer Auflage mit Angabe der Nummer des
Einzelblattes und die Gesamtzahl ( z. B. 21/100).

Autodidakt:
Ohne akademisches Studium oder ähnliche Ausbildung durch eigene Arbeit
erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse.

 

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